Griechenlandrundreise der 7. Klassen vom 22. bis 28. März 2023
Unsere Reise begann mit der Ankunft in Athen, welche meiner Meinung nach einen ordentlichen Eindruck hinterließ, sowohl in positiver als auch negativer Weise. Die Altstadt gefiel mir sehr, sowie die kleine Wanderung auf die Akropolis, das sich dort befindende Museum und natürlich der atemberaubende Ausblick über Athen. Die Unterkunft dort war ok, uns hat nichts gefehlt, jedoch ließ die Gegend um das Hotel zu wünschen übrig. In Delphi angekommen hatten wir eine nette Unterkunft mit einem noch tolleren Ausblick über die hügelige Landschaft. Die dort besuchte archäologische Stätte fand ich auch äußerst atemberaubend, denn vieles dort befand sich noch in recht gutem Zustand, was natürlich bewirkte, dass wir uns umso besser in die damalige Zeit hineinversetzen konnten. Weiter ging es nach Olympia mit einer kleinen Pause in Patras, zu der wir mit einer Fähre gebracht wurden. In Patras genossen wir den schönen Spaziergang entlang des Hafens und im Nachhinein auch den kurzen Besuch der griechisch – orthodoxen Kirche Agios Andreas, wo wir die Reliquien des Apostels Andreas bewundern durften. Angekommen in Olympia befanden wir uns in einer eher „umständlicheren“ Situation (um es nett auszudrücken), da wir einige Probleme mit der Unterkunft vorfanden. Diese überstanden wir mit Bravour und konnten am nächsten Tag die archäologische Stätte in Fülle genießen, wo sich das damalige 7. Weltwunder befand, die riesige Statue des Göttervaters Zeus und das Stadion, wo die damaligen Olympischen Spiele erstmals veranstaltet wurden. Nach einer (erholsamen) 4- stündigen Fahrt kamen wir nun auch in Tolo an. Eine große Freude bestand, da sich Schüler und Schülerinnen sowohl auf das (im Gegensatz zu anderen) luxuriöse Hotel freuten, als auch auf die schöne Urlaubsgegend am Meer. Am letzten offiziellen Tag der Reise hatten wir ein voll gepacktes Programm. Zuerst ging es für uns nach Epidauros, wo wir die Kultstätte für Asklepios, die früher auch als Kurort ihre Funktion erfüllte, und auch das riesige Theater von Epidauros besuchten. Weiter fuhren wir nach Mykene, wo wir die Festung und Ruinen der gefallenen Stadt Mykene betrachteten, wie auch das so vermutete Grab des Königs Agamemnon. Und zu guter Letzt beendeten wir unsere Besichtigungen mit der bis 1883 gewesenen Hauptstadt Griechenlands, Nafplio. Eine wunderschöne Stadt, die mir sehr, sehr gut gefiel, wo wir, typisch touristisch, Souvenirshops besuchten und die schöne Aussicht am Meer genossen. Alles in allem war diese Reise eine wundervolle Erfahrung mit tollen und wissbegierigen Menschen, die sicherlich vieles aus dieser Woche mitnehmen konnten. Auch ein riesiges Lob für unsere engagierte Reiseleiterin Lila und unsere tollen Lehrpersonen, die das ganze überhaupt für uns ermöglichten!
Teodor Vasile 7B