Intensivsprachwoche und Kulturreise nach MÁLAGA
Im Frühling 2023 war es endlich wieder soweit – die Spanischschüler*innen der 7.Klassen erkundeten und erprobten eine Woche lang ihre Sprachkenntnisse.
Die Schüler*innnen wohnten zu zweit bzw. bis zu sechst bei Gastfamilien im Stadtviertel El Palo. Das ist noch ein sehr authentisches, ruhiges und familienfreundliches barrio von Málaga. Die neue Sprachschule bs BeSouth von Mavi Solano - die uns Jahre davor schon desöfteren als Super-Sprachlehrerin, oder als Guía und Coordinadora betreut hat - befindet sich gleich gegenüber dem lokalen Markt von El Palo, 5 Minuten vom feinen Stadtstrand und 20 Minuten vom Zentrum. Mavi suchte zudem persönlich die Familien für uns aus - möglichst nahe (ca. 15 Gehminuten) zur Sprachschule gelegen.
Spanisch verstehen und reden war immer und überall gefragt - in den Familien, bei den Stadtführungen bzw. Besichtigungstouren in Málaga, bei den zwei Tagesauflügen – einmal nach Sevilla, in die Hauptstadt Andalusiens und einmal zu den weißen Dörfern Nerja und Frigiliana, beim Einkaufen usw. Zudem gab es täglich drei Unterrichtseinheiten am Vormittag in der Sprachschule: Zuerst gab es etwas Theorie, dann waren Interviews zu verschiedenen Themen auf der Straße/ am Strand/ am Markt zu führen mit anschließender Präsentation (Video, Fotos etc..) wieder in der Sprachschule.
Und: Es gab einen einstündigen Schnupper-Salsa- Tanzkurs – den dankenswerterweise der Elternverein finanziert hat 😊#
„¡Me encantaron las entrevistas, la familia era muy simpática y la comida deliciosa!“ (un@ alumn@/Schüler*in)
Warum Sprachreisen immer noch wichtig und förderungswürdig sind – trotz aller Krisen? Weil Schule immer auch Inputs von „außen“ braucht, in unserem Fall, um eine Sprache wirklich lernen / verstehen zu können. Dazu gehören u.a. authentische Begegnungen mit dem jeweiligen Kulturkreis – denn der Mensch lernt mit allen Sinnen. Es macht einen Unterschied, ob ich einen Artikel über „Tapas“ oder die „Alhambra“ gelesen habe, oder selbst schon mal dort war, es gerochen, gekostet, gehört, gesehen habe. Der Körper speichert alles ab, und für das Hirn ist es so leichter abrufbar, weil man in einer entspannten Atmosphäre, ohne Druck, einfach „de paso“ - im Vorbeigehen quasi - viele Dinge mitlernt, die man sich so nicht gemerkt hätte. #
Romana Raberger (Spanisch Kustodin)