SCHACHSPIEL – DESIGN 4D & 3C

Am Anfang des Semesters fertigten die SchülerInnen der 4D und 3C eine Skizze von Schachfiguren an, um sich bewusst zu machen, dass die Größe sowie gewisse Merkmale eine  wichtige Komponente für eine schnelle und eindeutige Erkennbarkeit der Schachfiguren sind. Danach leimten die SchülerInnen aus Holzstücken die einzelnen Figuren, die später in Schwarz und Weiß angemalt wurden. Als nächster Schritt   wurden aus Fimo die Verzierungen für einzelne Figuren gestaltet und gebacken. Schließlich wurden die Figuren komplettiert und beurteilt.

Dann wurde am Spielfeld fleißig gearbeitet. Zuerst wurden millimetergenaue Vorlagen angefertigt, die für die anschließende Wachsbatik mit Tjanting Kännchen eine wichtige Grundlage bildeten.  Anschließend wurde der Stoff mit Schwarz und Weiß angemalt und das Wachs wurde durchs Bügeln entfernt. Nach dem Bearbeiten der Ränder wurde das Spielfeld auf einen Pizzakarton aufgeklebt, der auch als Hülle für den selbst designten  Schachset dient.

Am Ende des Semesters wurde ein Booklet gestaltet, in dem sich die SchülerInnen je nach Schwierigkeitsgrad mit unterschiedlichen Aspekten des Schachspiels beschäftigten.  Die AnfägerInnen wurden mit den Grundregeln des Schachspiels bekannt gemacht, die leicht fortgeschrittenen SchülerInnen konnten ihr Spiel durch  goldene Regeln für die Eröffnungsphase verbessern und die  fortgeschrittenen SpielerInnen verbesserten ihre Schachkompetenz durchs Einstudieren von drei unterschiedlichen Eröffnungen (italienisch, englisch und Londoner System).

Die neu gewonnenen Kenntnisse über das Schachspiel konnten dann zum Schluss des Semesters innerhalb von einem kleinen Turnier ausprobiert werden.  Während der Anwendung kamen nicht nur die ästhetischen sondern auch die funktionellen Parameter des angewandten Werkstücks zur Geltung.

Prof. Traxler