5A bei den alten Römern
Auch leichter Regen konnte die 5A am 27.09. nicht davon abhalten, mit ihrem Geschichtelehrer Gregor Schiesser, der die Exkursion organisiert hatte, und ihrer Klassenbetreuerin Ilse Falb mit der umweltfreundlichen Schnellbahn nach Petronell zu fahren und im ehemaligen Militärlager auf den Spuren der Römer zu wandeln. Vor allem galt es, das Alltagsleben kennenzulernen.
Zuerst erhielten Schüler:innen und Lehrer:innen anhand eines großen Modells einen Überblick über die Ausmaße der Zivilstadt und des riesigen Militärlagers, die zwischen dem 1. und 4. Jahrhundert n. Chr. zur Hauptstadt der Provinz Oberpannonien am Donaulimes mit 50.000 Einwohnern heranwuchs.
Im Alltag wurde auf Wachstäfelchen geschrieben, die man, wenn das Wachs weich war, gut löschen konnte. Angesichts des feuchten Wetters fiel das den Schüler:innen nicht so leicht.
Besonderen Spaß hatten die Schüler:innen beim Einkleiden in römische Gewänder. Den zwei Models musste zwar in die Kleidung geholfen werden, das Ergebnis konnte sich aber sehen lassen!
Erstaunt waren die Schüler:innen über die wunderschöne, nachgebaute Therme, die in der Antike der Körperreinigung diente, und die frühe Abwasserentsorgung und modern anmutende Toiletten- (eigentlich Latrinen-)spülung mit Nutzwasser.
Auf dem Heimweg warfen alle noch einen kurzen Blick aus dem Zugfenster auf das berühmte Heidentor bei Petronell.
Ein sehr empfehlenswerter Ausflug!
Ilse Falb